unsere experimente

die dritte woche - experimente 11 - 15

In der dritten Woche sind wir schon richtige Experten im Erforschen unserer Welt! Wir wissen mittlerweile, dass man sich immer gut auf ein Experiment vorbereiten, alles genau in der Zeitung durchlesen muss. Und manche von uns sind schon so gespannt auf die nächsten Experimente, die lesen schon morgens zu Hause mit ihren Eltern in der Zeitung was später im Kindergarten gemacht wird! Wir hoffen ihr seid genauso begeistert wie wir! Weiterhin viel Spaß wünschen Euch...

 

Eure Forscher der Villa Kunterbunt

 

WICHTIG: Bitte macht die Experimente immer mit einem Erwachsenen! Schade, aber geht leider nicht anders! Die wollen auch mal so richtig rummatschen! Lassen wir sie halt! :o)


11. experiment - eier schälen mit essig

montag, 18. April 2016

Eier schälen ist irgendwie lästig! Die einen köpfen, andere hauen das Ei... alles irgendwie doof! Wie gut, dass es jetzt noch eine Möglichkeit gibt!

 

Wir haben also ganz frische Eier von unserem Bauern um die Ecke in Essig eingelegt. Das hat übrigens gar nicht gut gerochen! Puh!

 

Dann haben wir unsere Eier beobachtet. Nach ein paar Minuten waren da ganz viele Blasen und dann... ist weiter nix passiert und wir mussten bis zum nächsten Tag warten!

 

Aber dann war doch wirklich die ganze Schale weg!! Und nur noch das Ei übrig! Das haben wir dann aus dem Glas gefischt. Fühlte sich ganz wabbelig und ein bißchen eklig an. Man konnte sogar Licht dadurch sehen!

 

Aber essen wollten wir das dann doch lieber nicht! Dann doch lieber erst kochen und dann köpfen oder hauen! HiHi!

1. Eier und Essig besorgen
1. Eier und Essig besorgen
2. Eier in Essig einlegen
2. Eier in Essig einlegen
3. Gaaanz viel warten
3. Gaaanz viel warten
4. Die Schale ist weg nach 1 Tag
4. Die Schale ist weg nach 1 Tag
5. Das Experiment hat geklappt
5. Das Experiment hat geklappt

Das brauchst Du:

- mehrere rohe Eier

- mehrere Gläser

- Haushaltsessig (5%)

- Haushaltshandschuhe

Und so geht's:

Zuerst füllt ihr ein Glas mit Essig. Dann legt ihr das rohe Ei dort hinein, so dass es komplett mit Essig bedeckt ist. Schaut genau hin, was schon nach wenigen Minuten passiert: Auf der Eierschale bilden sich ganz viele Bläschen. Aber dann mpsst ihr weiter warten. Nach drei bis vier Stunden könnt ihr noch einmal nachsehen, ob sich etwas verändert hat. Am besten wartet ihr aber bis zum nächsten Tag. Nach etwa 12 Stunden hat sich die Eierschale fast vollständig gelöst. Auf der Flüssigkeit liegt nun eine weiße, schaumige Schicht. Das sind die Teile der aufgelösten Schale. Am Ei kennt ihr jetzt nur noch das zarte Häutchen, dass das Innere des Eis zusammenhält. Nun könnt ihr das Ei ganz vorsichtig aus dem Glas fischen. Wie fühlt sich das Ei an? Es ist wabbelig, so als wäre es aus Gummi. Ihr könnt es sogar platt drücken oder gegen helles Licht halten!

Unser Film:

Der Artikel aus der RP:

Bild von Joris:

Eingelegtes Essigei
Eingelegtes Essigei

Bild von Pia:

So sieht das Ei von Innen aus
So sieht das Ei von Innen aus


12. experiment - wandernde Zuckerwürfel

dienstag, 19. april 2016

Heute war mal wieder unser Expertenwissen gefragt! Als Zuckerexperten waren wir da ja auch die richtigen Ansprechpartner!

 

Wir haben bunte Zucker-

boote gebaut in dem wir erst einmal Wasser auf einen Teller gekippt und dann Lebensmittelfarbe auf Zuckerwürfel mit einer Pipette getupft haben.

 

Die bunten Würfel haben wir dann schnell schwimmen lassen und ganz gespannt mit unseren Lupen verfolgt was dann passiert ist!

 

Stellt euch vor... aus unseren bunten Zuckerbooten ist ein toller Farbenzuckersee geworden! Lecker! Leider durften wir nicht naschen!

 

Aber wenn wir das zu Hause mal nachmachen z.B. an einem Kindergeburtstag, dann bestimmt schon!

1. Experten für Zucker
1. Experten für Zucker
2. Wasser auf einen Teller schütten
2. Wasser auf einen Teller schütten
3. Zuckerwürfel färben und...
3. Zuckerwürfel färben und...
4. ...schwimmen lassen!
4. ...schwimmen lassen!
5. Ein Farbenzuckersee! TOLL!
5. Ein Farbenzuckersee! TOLL!

Das brauchst Du:

- Würfelzucker

- zwei Teller

- verschied. Lebensmittelfarb.

- Pipette & Lupe

- etwas Wasser

Und so geht's:

Nehmt einen Tellerund gießt Wasser darauf - gerade so viel, dass ein flacher See entsteht. Nun legt einige Zuckerwürfel auf einen anderen Teller und beträufelt sie vorsichtig mit Lebens-

mittelfarbe. Nehmt dafür am besten eine Pipette. Jetzt müsst ihr die gefärbten Würfel auf den anderen Tller mit dem Wasser legen. Aber Achtung! Ihr müsst ganz schnell sein, um die Würfel hinüberzulegen, bevor sie zerfallen. Wichtig ist außerdem, dass die Würfel nicht so dicht beieinander-liegen. Und jetzt schaut genau hin - am besten mit einer Lupe. Was seht ihr? Die Zuckerwürfel lösen sich auf und ein Zuckerbild entsteht!

Unser Film:

Der Artikel aus der RP:



13. experiment - Ist im dunkeln wirklich alles grau?

mittwoch, 20. apri 2016

Es darf gebaut werden! Damit kennen wir uns auch sehr gut aus! Wir machen ja tagelang nix anderes!

 

Also haben wir erst einmal Legosteine in vielen verschiedenen Farben sortiert und je nach Farbe auf unterschiedliche Häufchen gelegt.

 

Dann haben wir es fast ganz richtig doll dunkel gemacht. Das war lustig! Man konnte fast gar nix sehen! Da konnte man auch mal jemanden heimlich kitzeln! Hihi!

 

Und dann haben wir versucht etwas zu bauen aus gleichfarbigen Legosteinen.

 

Als wir dann das Licht wieder angemacht haben, haben wir aber festgestellt, dass unser Gebautes ganz bunt war. Mmmmhhh....wieso ist man denn im Dunkeln farbenblind?

 

Gut, dass in der RP die Erklärung stand mit den Zapfen und Stäbchen. Ganz schön interessant! Wir bauen ab jetzt aber lieber wieder im Hellen! Ist einfach irgendwie bunter und man muss sich auch gar nicht ängstigen! :o)

 

1. Zeitung lesen und...
1. Zeitung lesen und...
2. ...Legosteine zurecht legen
2. ...Legosteine zurecht legen
3. Im Dunkeln sortieren und bauen
3. Im Dunkeln sortieren und bauen
4. Sorieren nach Farben im Dunkeln leider unmöglich :o(
4. Sorieren nach Farben im Dunkeln leider unmöglich :o(

Das brauchst Du:

- gleichgroße Legosteine in

  verschiedenen Farben

- einen Raum, den man

  abdunkeln kann

Und so geht's:

Zuerst dunkelt ihr einen Raum so weit ab, das ihr gerade noch etwas erkennen könnt. Es sollte aber nicht stockfinster sein! Dann verteilt ihr Legosteine in verschiedenen Farben auf dem Boden. Jetzt versucht ihr, die Legosteine nach Farben zu sortieren. Wenn ihr fertig seid, macht das Licht wieder an und schaut nach, ob ihr richtig sortiert habt. Die Legosteine werden wohl recht bunt durcheinander-

gemischt sein. Denn im Dunkeln ist es fast nicht machbar, Farben richtig zu sortieren. Warum ist das so? In einem dunklen Raum erkennen wir nur Schwarz, Weiß und Grau. Wenn wir aber wieder LIcht haben, sehen wir die Farben. Das liegt an unseren Sehzellen im Auge, die auf Licht reagieren. Wenn Licht durch die Pupille ins Innere des Auges kommt, trifft es dort auf die Netzhaut. Auf der Netzhaut befinden sich viele Sehzellen (Zapfen und Stäbchen). Mit den Zapfen sehen wir die Farben. Wenn es zu dunkel wird schalten sie einfach ab.

Der Artikel aus der RP:



14. Experiment - Mixt euer eigenes brausepulver

Donnerstag, 21. April 2016

Und wieder gab's heute ein ganz süßes Experiment! Wir machen unsere eigene Brause!

 

Erst einmal haben wir Natron, Zucker, Zitronen-dingsbums und Götterspeisepulver vermischt zu einem Pulvermix.

 

Diesen Pulvermix haben wir dann mit Wasser vermischt und beobachtet was passiert!

 

Es hat richtig doll geschäumt und geblubbert! Und das Pulver war auch ganz schön lecker! Jammi!

 

Also wenn uns demnächst zu Hause mal langweilig sein sollte machen wir unsere eigenen Brause, denn die ist supersauer und sauer macht lustig! :o)

1. Erstmal Pulver mischen
1. Erstmal Pulver mischen
2. Dann mit Wasser vermischen
2. Dann mit Wasser vermischen
3. Mal mehr mal weniger Wasser
3. Mal mehr mal weniger Wasser
4. Riecht schon mal ganz lecker
4. Riecht schon mal ganz lecker
5. Es schäumt!! Toll!
5. Es schäumt!! Toll!

Das brauchst Du:

- etwas Natron & Zucker

- Zitronensäure-Pulver

- 2 Gläser & 1 Teelöffel

- Götterspeisepulver

Und so geht's:

Zuerst mischt ihr 1/2 Teel. Natron, 1 großen Teel. Zucker, 1/2 Teel. Zitronensäure-Pulver und etwas Götter-speisepulver in einem Glas. Kippt etwas von diesem Gemisch in ein anderes Glas mit kaltem Wasser: es fängt kräftig an zu sprudeln und zu schäumen. Wenn ihr zu viel Pulver nehmt, quillt der dicke Schaum sogar über den Rand. Noch lustiger ist es, wenn ihr etwas Pulver direkt in euren Mund gebt. Was beobachtet ihr? Die Brause schmeckt total lecker - klar. Es prickelt auch ganz doll auf der Zunge. Die Zitronensäure, das Wasser und das Natron reagieren miteinander. Dabei bildet sich ein Gas - Kohlendioxid. Das Gas will entweichen und steigt in Bläschenform auf.

Der Artikel aus der RP:



15. experiment - Vom gummibärchen zum riesenbärchen

freitag, 22. April 2016

Wir - als Experten für Gummibärchen - haben heute das letzte Experiment gemacht! Schade, schon vorbei! Dafür hatten wir aber ein echtes Geburtstagskind dabei! :o)

 

Also ersteinmal haben wir Wasser in Plastikbecher geschüttet und dann durfte sich jeder seine Lieblingsbärchen aussuchen und versenken!

 

Und dann... naja... dann mussten wir einen ganzen Tag warten! Puh!

 

Am nächsten Morgen haben sich unsere Bärchen teilweise (also die mit Gelantine) in Riesenbärchen verwandelt! Toll! Aber essen wollten wir die nicht. Wir haben lieber die kleinen genascht! Aber schon interessant was alles in so einer Leckerei versteckt ist.

1. Gummibärchenexperten
1. Gummibärchenexperten
2. Erstmal Versuchsmaterial testen
2. Erstmal Versuchsmaterial testen
3. Gummibärchen versenken
3. Gummibärchen versenken
4. Und dann warten...
4. Und dann warten...
5. Gummibärchenriesen
5. Gummibärchenriesen

Das brauchst Du:

- Gummibärchen (mit und

  ohne Gelantine)

- Gläser

- Wasser

Und so geht's:

Zuerst füllt ihr zwei Gläser mit Wasser. Dann legt ihr in das eine Glas ein Bärchen mit Gelantine. Und in das andere Glas ein Bärchen ohne Gelantine. Jetzt müsst ihr sehr lange warten. Am besten über Nacht. Was könnt ihr am nächsten Morgen beobachten? Das Bärchen mit Gelantine ist gewachsen und groß geworden. Außerdem ist es nicht mehr so farbig. Das Bärchen ohne Gelantine sieht hingegen so aus wie vorher. Warum? Die Gelantine ist ei Eiweiß, das man durch Auskochen von Tierhäuten und -knochen erhält. Die Gelantine ist in diesem Versuch für das Wachstum verantwortlich weil es sehr viel Wasser aufnehmen kann, so ähnlich wie ein Schwamm.

Der Artikel aus der RP:



Die Experimente der anderen beiden Wochen findet ihr im Menü oder unter den folgenden Links: