Unsere Experimente

Die zweite Woche - Experimente 6 - 15

In der zweiten Woche ging es munter weiter! Wir haben schön weitergematscht, viele Fragen gestellt und noch viel mehr Antworten erhalten! Das war wirklich spannend und deshalb haben wir auch diese Woche für euch zusammengefasst! Aber seht selber...

 

Eure Forscher der Villa Kunterbunt

 

WICHTIG: Bitte macht die Experimente immer mit einem Erwachsenen! Schade, aber geht leider nicht anders! Die wollen auch mal so richtig rummatschen! Lassen wir sie halt! :o)


6. Experiment - fettfleck-gefahr

montag, 11. April 2016

Auf dieses Experiment haben wir uns ganz besonders doll gefreut! Endlich Flecken machen was das Zeug hält und keiner meckert! TOLL!

 

Wir haben uns Löschpapier besorgt und gaaaanz viele tolle Sachen zum Matschen...Salami, eine gekochte Kartoffel, Öl und Wasser natürlich aber auch Schinken und Schokolade. Die hätten wir natürlich lieber selber gegessen, aber im Sinne der Wissenschaft haben wir sie geopfert.

 

Das haben wir dann alles auf das Papier geschmiert, gedrückt und getropft und auch von einem Erwachsenen beschriften lassen.

 

Dann mussten wir ein bißchen warten... dabei ist dann doch etwas Schokolade für uns abgefallen! Hihi! Und dann haben wir unsere Flecken bewundert...ein paar waren nicht mehr da! Ob das wohl auch in echt zu Hause mit den Flecken so funktioniert. Müssen sich Mama und Papa doch gar nicht so aufregen!

1. Alles vorbereiten & bereitlegen
1. Alles vorbereiten & bereitlegen
2. Dann Flecken machen! TOLL!
2. Dann Flecken machen! TOLL!
3. Ihr dürft richtig rumsauen! Hihi!
3. Ihr dürft richtig rumsauen! Hihi!
4. Beschriften nicht vergessen
4. Beschriften nicht vergessen
5. Vorher
5. Vorher
6. Nachher
6. Nachher

Das brauchst Du:

- Lebenmittel in Stücken,        

  Tropfen, Scheiben (z.B. Öl,

  Gurke, Salami, Apfelsaft,

  Speck, Avocado, Käse)

- Löschpapier oder

  Kaffeefilter

- einen Stift

Und so geht's:

Erst einmal tropft ihr etwas Wasser auf Löschpapier und malt mit dem Stift einen Kreis um den Fleck. Ein Erwachsener hilft euch, "Wasser" an den Fleck zu schreiben. Das gleiche macht ihr mit Öl und ganz vielen anderen Lebensmitteln z.B. eine gekochte Kartoffel (auf das Papier drücken und verreiben), Gurkenscheiben, Speck, Käse, Slami und alles was euch so einfällt. Dann wartet ihr mindestens 10 Minuten und guckt was passiert. - Ihr könnt beobachten, dass der Wasserfleck weg ist, der Ölfleck aber noch da. Und so geht es auch mit den anderen Lebensmitteln. Der Gurken- fleck ist nicht mehr zu sehen aber der Salamifleck schon. Das sind die Fette in den Lebensmitteln, die man noch auf dem Papier sehen kann!

Unser Film:

Der Artikel aus der RP:



7. Experiment - So mixt ihr einen zaubrbrei

dienstag, 12. April 2016

Und auch heute durften wir wieder so richtig matschen! Dieses experimentieren macht wirklich Spass!

 

Mais und Wasser haben wir zusammengemischt und dann kräftig gerührt! Puh! Gut, dass wir so viele waren. Da konnten wir uns mit dem Rühren gut abwechseln.

 

Das ist dann ne ganz schöne Pampe geworden... und auch ne ganz schön fiese Farbe! Aber damit haben wir dann so richtig schön gematscht!

 

Das mit dem Hauen und dem Löffel war super! Das hat nur ein bißchen geploppt! Dann haben wir den Löffel und die Murmel versenkt! :o)

 

Das mit der Kugel hat aber nicht so toll funktioniert. Das muss dann wohl an der Stärke gelegen haben, die hat sich im Wasser einfach nicht aufgelöst und konnte so einfach keine feste Kugel werden. Eigentlich schade!

1. Experiment vorbereiten
1. Experiment vorbereiten
2. Die Zeitung genau lesen
2. Die Zeitung genau lesen
3. Mischen und dann...
3. Mischen und dann...
4. ... experimentieren...
4. ... experimentieren...
5. ... und matschen!!! :o)
5. ... und matschen!!! :o)

Das brauchst Du:

- 300 gr Maisstärke

- Wasser

- Kochlöffel

- Plastikschüssel

- eine verschließbare Tüte

- Hammer

- Glasmurmel

Und so geht's:

Zuerst mischt ihr die Maisstärke mit 200 gr Wasser in einer Schüssel. Dazu lasst ihr die Stärke nach und nach in das Wasser rieseln und rührt dabei um. Wenn alles fertig ist könnt ihr z.B. den Löffel langsam in den Brei tunken oder ihr schlagt mit dem Löffel oder Hammer fest auf den Brei. Geht der Löffel schnell rein und wieder raus? Was passiert wenn ihr das auch mal langsam versucht? Kann man aus dem Brei eine Kugel formen? Oder legt mal eine Murmel darauf. Was passiert? Wenn ihr mit Kraft auf den Brei schlagt, ist er ganz hart. Macht ihr das aber ganz langsam, dann gibt die Masse nach. Was kann man noch beobachten?

Unser Film:

Der Artikel aus der RP:



8. experiment - durstige erbsen sprengen gipsblock

mittwoch, 13. April 2016

Heute haben wir Erbsen in Gips eingelegt! Das war wieder was zum Matschen und das finden wir natürlich super!

 

Wir haben also Wasser und Gips in einem Plastikbecher vermischt und dann die grünen Erbsen reingeschüttet. Das ganze musste dann wieder schön umgerührt werden. War ein bißchen zäh aber am Ende waren alle Erbsen im Gips versenkt!

 

Den Erbsen-Gips-Becher haben wir dann ein paar Tage stehen lassen und immer ein bißchen Wasser drauf gesprüht und dann... ist der Gips doch wirklich kaputt gegangen! Durch die Erbsen! Toll!

 

Die Erbsen wachsen jetzt übrigens in unserem Kindergarten! Wir warten schon auf die Ernte. Hoffentlich schmecken die nicht nach Gips!!

1. Vorbereitungen
1. Vorbereitungen
2. Gips und Wasser vermischen
2. Gips und Wasser vermischen
3. Erbsen zählen :o)
3. Erbsen zählen :o)
4. Erbsen rein und wieder mischen
4. Erbsen rein und wieder mischen
5. Nach ein paar Tagen! Geklappt!
5. Nach ein paar Tagen! Geklappt!
6. Und jetzt wachsen unsere Erbsen im Kindergarten
6. Und jetzt wachsen unsere Erbsen im Kindergarten

Das brauchst Du:

- getrocknete Erbsen

- Bohnen oder Linsen

- 2 durchsichtige Becher

- Wasser

- Löffel

- Küchenwaage

- Bastelgips / Baugips

Und so geht's:

Füllt einen Plastikbecher zu einem Viertel mit Wasser. Gebt einen guten halben Becher Gips dazu und rührt das Ganze um. Schau zur Sicherheit auf die Beschreibung auf der Packung. Am Ende sollte der Gipsbrei zähflüssig sein. Dann erst kommt eine Handvoll getrockneter Erbsen hinzu. Alles vorsichtig umrühren. Nach etwa 30 Min ist der Gips schon ziemlich hart. Nach ein paar Tagen hat der Gips Risse bekommen. Die Erbsen haben es geschafft, ihn zu sprengen. Die Erklärung: Die Erbsen sind Samen. In ihnen liegt versteckt ein Keimling. Pflanzensamen wachsen, sobald man sie in die Erde legt und mit Wasser gießt.

Der Artikel aus der RP:

Bild von Phillip:

Durstige Erbsen
Durstige Erbsen


9. Experiment - so testet ihr eure tastzellen

donnerstag, 14. April 2016

Dieses Experiment war nur etwas für Mutige! Wir mussten uns die Augen verbinden und das war schon ein bißchen unheimlich!

 

Und dann wurden wir auch noch überall gepikst! Das war auch schon mal ganz schön kitzelig. Aber wir haben eigentlich fast immer richtig gelegen mit dem erfühlen wie viele Pikser wir gerade bekommen haben.

 

Zumindest an den Händen und den Fingern. Am Rücken und an den Beinen hat das irgendwie nicht so gut geklappt.

 

Das liegt übrigens daran, dass man viel mehr Tastzellen an den Händen hat als z.B. am Rücken! Toll!

1. Büroklammern und Bleistifte
1. Büroklammern und Bleistifte
2. Piksen in der Handinnenfläche
2. Piksen in der Handinnenfläche
3. Oder auf der Hand
3. Oder auf der Hand
4. Fühlen alle gleich?
4. Fühlen alle gleich?
5. Piksen an den Fingern
5. Piksen an den Fingern

Das brauchst Du:

- eine Augenbinde

- eine Büroklammer

- zwei Bleistifte

Und so geht's:

Zuerst verbindet ihr einer Testperson die Augen. Dann biegt ihr eine Büroklammer so auf, dass die beiden Enden ganz dicht beieinander sind. Ihr könnt auch zwei Bleistifte in etwa einer Fingerbreite Abstand nebeneinander halten. Nun drückt ihr die beiden Spitzen von ganz vorsichtig und gleichzeitig auf den Unterarm. Fragt sie, wie viele Spitzen sie fühlt. Versucht es auch mit nur einer Spitze. Wiederholt den Versuch auf der Innenfläche der Hand und an den Fingerspitzen. Eure Versucherperson muss immer sagen wie viele Spitzen sie fühlt. Ihr könnt den Abstand auch vergrößern oder andere Körperstellen piksen. An welchen Stellen kann die Testperson am besten erkennen, ob es eine oder zwei Spitzen sind?

Der Artikel aus der RP:



10. Experiment - So macht ihr gummibärenklebstoff

freitag, 15. april 2016

Heute haben wir den leckersten Kleber der Welt gemacht! Und das von und für echte Gummibärchen-

experten! Naschen durften wir natürlich auch zwischendurch! JamJam!

 

Wir haben die leckersten Gummibärchen ausgesucht und 10 Stück pro Glas mit etwas Wasser vermischt!

 

Die Erwachsenen haben das Ganze dann für uns schön warm gemacht und wir durften umrühren! Das hat gaaaaanz toll gerochen! Zum Anbeißen!

 

Und als unser Kleber dann fertig war haben wir superleckere und selbstgeklebte Leckerbissen gebaut! DAS BESTE EXPERIMENT!!! LECKER!

1. Gummibärchenexperten
1. Gummibärchenexperten
2. Nach Farben sortieren
2. Nach Farben sortieren
3. Im Wasserbad auflösen
3. Im Wasserbad auflösen
4. Leckerein bekleben :o)
4. Leckerein bekleben :o)
5. Der leckerste Kleber der Welt
5. Der leckerste Kleber der Welt

Das brauchst Du:

- Gummibärchen (Gelantine!)

- hitzebeständige Schüssel

- Topf, Herd, Löffel, Pinsel

Und so geht's:

Füllt etwa zehn Bärchen (einer Farbe) in eine kleine Schüssel. Dazu kommt Wasser, etwa ein Esslöffel pro Bärchen. Dann erwärmt ihr das Ganze in einem Wasserbad und rührt dabei um. Für das Wasserbad stellt ein Erwachsener einen Topf mit Wasser auf den Herd, und in diesen Topf stellt er eure Schüssel. Der Topf soll ganz langsam erhitzt werden, nicht kochen. Rührt so lange um, bis sich die Bärchen aufgelöst  haben und die Masse in der Schüssel gut verstreichbar ist. Das ist euer Klerber! Den könnt ihr jetzt ausprobieren. Benutzt dafür einen Pinsel auf Papier oder Holz. Ihr könnt aber auch z.B. Kekse zusammenkleben! Viel Spaß!

Der Artikel aus der RP:

Ein Bild von Ruben:

Badende Gummibärchen
Badende Gummibärchen


Die Experimente der anderen beiden Wochen findet ihr im Menü oder unter den folgenden Links: